Deutsch

Bericht

Erasmus+ dritte Treffen, Püderhausen, Deutschland 23-27. Oktober 2017


An dem Treffen haben aus Ungarn 5 Lehrer und 9 Schüler teilgenommen. Sie haben den beruflichen Teil von dem Projekt verwirklicht.

Als wir ankamen hat uns die Gastschule empfangen und die Kollegen und Schüler haben uns als Freunde begrüßt. Wir haben unsere Unterkunft aufgesucht und anschließend am Abend haben unsere Gastgeber alle Delegationen zum Abendessen eingeladen.

Am nächsten Morgen konnten wir die Schule näher kennenlernen. Der Direktor hat die Delegationen begrüßt und anschließend wurde für alle ein Klassenzimmer freigestellt, wo die Proben stattfanden. Zu Mittag haben alle Delegationen in der Schul-Mensa gegessen. Am Nachmittag sind wir zusammen mit dem Zug nach Stuttgart gefahren, wo wir den Zoo besucht haben. Die Schüler haben die Zugfahrt sehr genossen. Am Abend konnten wir ein traditionelles Restaurant ausprobieren.

Am nächsten Tag konnten wir uns mit dem Schulleben und dem Schulalltag bekannt machen. Die zwei Turnhallen, und die Ausrüstung haben uns sehr gut gefallen. Wir haben auch an den Proben teilgenommen. Nach dem Mittagessen haben wir einen Spaziergang um einen See bei sehr schönem Wetter gemacht, dann sind wir wieder mit dem Zug nach Sorndorf gefahren. Die Kirchen, die schönen Straßen, Plätze und  Balkenhäuser haben den Kindern sehr gut gefallen.

An dem dritten Tag hat uns der Bürgermeister empfangen und Geschenke überreicht. In der Schule konnten wir als letzte Mal unsere Vorträge proben, dann wurde mit den Vorstellungen angefangen. Es war wichtig, dass jeder Gruppe eine „Saga“ von einem anderen Land vorführen sollte. Wir hatten eine Geschichte von den Medici einstudiert, die ungarische Szene wurde von Mazedoniern vorgeführt. Unsere Aufführung wurde als Schattenspiel gemacht. Wir konnten alle Ausrüstungen für die Aufführung aus Ungarn mit dem Bus mitbringen. Unsere Schüler haben für die Aufführung sehr viel gearbeitet. Unsere Produktion war sehr erfolgreich. Allen hat es sehr gut gefallen, aber vor allem der italienischen Delegation.

Nach den Aufführungen wurden die Kinder von den Gastfamilien wieder abgeholt und sie hatten ein wenig Zeit zur freien Verfügung. Die Lehrer von den Delegationen hatten noch ein Meeting, sie haben die Aufgaben besprochen, was sie vor dem letzten Treffen in Istanbul noch erledigen müssen.

An dem Abschiedsabend hat die Gastschule eine Sportgala organisiert, wo sehr viele Sportarten vorgestellt wurden. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die im Projekt teilnehmenden Schulen herzlich begrüßt. Viele Schüler und Eltern waren an dem Programm sehr interessiert und auch an dem, was unsere Kinder machen.

Der Abschied war sehr berührend, sowohl für die Kinder, als auch für die dortigen Lehrer.

Wir sind am späten Abend vollkommen sicher heimgekehrt. Wir möchten uns bei den zwei Busfahrern für ihre verantwortungsvolle Arbeit bedanken.

Wir sind mit vielen, lieben Erlebnissen und vielen Freunden in unseren Herzen nach Hause gekommen.

Ich denke, wir haben unseren guten Ruf erhöht.



Reisebericht

Erasmus und das zweite Treffen, Nov Dojran, Makedonien vom 02.06. bis 02.10.2017


Zum Treffen sind vier Pädagogen und neun Schüler, die ebenfalls aktiv an der Verwirklichung des Projektvorhabens gearbeitet haben, angereist.

Auf das zweite Treffen in Nov Dojran in Makedonien bereiteten sich die Kinder mit großer Begeisterung vor. Unsere Aufgabe war es, den geschichtlichen und linguistischen Hintergrund der Saga während eines Workshops mit Einbezug der anderen Teilnehmer, vorzustellen. Nach dem angenehmen Flug sorgten unsere Gastgeber für unsere Unterkunft. Makedonische Familien und Schüler erwarteten uns bereits an der Schule. Danach gingen die Kinder mit den Gastgeberfamilien mit. Am nächsten Tag begannen wir mit der Arbeit. Wir sind in zwei Sektionen tätig geworden: In der Klärung des Programms während unseres Aufenthaltes und in der Teilnahme am Workshop. Wir konnten den makedonischen Kindern bei der Erstellung eines Plakates über den Namensgeber der Schule, den Poeten Kocho Racin, behilflich sein. Zudem erstellten wir zu den Gedichten des Poeten, die mitunter auch ins Ungarische übersetzt worden waren, Illustrationen. Zu unserer besonderen Freude enthielt die Wandzeitung des Erasmus ein ungarisches Teil, was wir als Interesse der makedonischen Schüler für Ungarn  interpretierten. Danach machten wir mit der zauberhaften Welt der Chemie Bekanntschaft, die durch die Schülerschaft am Ort vorgestellt wurde. Während dessen machten unsere Teilnehmende freundlich und munter Fotos mit den Gastgeberkindern. Im weiteren Verlauf des Tages suchten wir kulturelle Sehenswürdigkeiten am Ort auf. Am nächsten Tag stellten die Schüler der deutschen Schule ihre Arbeit unter Einbezug der Partnerorganisationen in ihren Workshop vor, darauf achtend, dass alle eine Aufgabe erhielten. Dies gelang ihnen mit großem Erfolg. Danach kamen die italienischen Schüler dran, die die anderen in die Erstellung von Masken einbezogen. Dafür brachten sie zum Teil selbst die Materialien aus Italien mit, zum Teil kauften sie welches in Mazedonien. Die mitgereisten Lehrer konnten mit den mazedonischen Kollegen Fachgespräche führen und dem Unterricht beisitzen. Sie sahen sich Sport-, Mathematik-, Musik- und Chemieunterricht an. Auch das Erlernen von Tänzen konnte spontan organisiert werden. Am Nachmittag gab es durch Eltern organisierte gemeinsame Schülerprogramme. Der ungarische Workshop fand ebenfalls sehr erfolgreich statt, es wurde über das Renaissance und über König Matthias referiert mithilfe einer Power Point Darstellung und anschließender Kodex Erstellung unter Zuhilfenahme von den damals gebräuchlichen Mittel, wie z. B. Tinte und Entenfeder. Die Gruppen sendeten Nachrichten in die Vergangenheit und in die Zukunft. Am Abend gab es einen aufregenden Sportwettbewerb. Am letzten Tag kam die türkische Vorstellung dran und nach dem Mittagessen reisten die Gruppen nacheinander ab. Wir kamen am späten Abend zu Hause an, erlebnisreich und mit neuen Freundschaften im Gepäck.



Bericht

Erasmus+ erstes Treffen, Vasto, Italien 28. 11. – 02. 12. 2016.


An dem Treffen haben aus Ungarn 5 Lehrer teilgenommen. Sie haben den beruflichen Teil von dem Projekt präsentiert.

Als wir ankamen haben uns die Lehrer von der Gastschule empfangen.

An dem ersten Tag konnten wir uns näher kennenlernen und wir haben uns allen vorgestellt.

Jeder Schule hat ein Vorstellungsfilm über sein eigenes Land, Stadt und Schule mitgebracht. Unser Film hat allen sehr gut gefallen, weil es von unseren Kindern gemacht wurde. Auch die Geschenke, die wir mitgebracht hatten, hat die Teams überrascht.

Wir haben über unser Projekt gesprochen, wie es durchgeführt werden soll und die Methoden, wie wir es verwirklichen können.

Wir haben uns schnell mit den Schülern von Vasto bekanntgemacht. Sie waren sehr freundlich und neugierig und haben sehr gern gemeinsame Fotos gemacht. An diesem Tag haben wir auch die Stadt entdeckt: Stadtmitte, Burg, Museen mit dem schönen Garten und Höfe, schöne Aussicht über das Meer, Kirchen, enge Straßen. Der Bürgermeister hat uns empfangen und anschließend am Abend konnten wir ein feines Abendessen mit Vorspeisen und Pizza genießen.

Vasto ist eine sehr hübsche Stadt, mit 35.000 Einwohnern am Meer. Für uns ist es ungewöhnlich, dass auf den Straßen neben den Blumen auch Orangen und Mandarinen frei wachsen. Auf der Straße sahen wir wenige Leute, da hier erst nach 17 Uhr die Geschäfte aufmachen. Wenn wir schlafen gehen, fängt das Leben dort erst an.  Die Menschen sehen sehr ausgeglichen und entspannt aus.

Eine große Überraschung für uns: Jeden Tag haben die Schüler nur 5 Stunden, aber dafür müssen sie auch am Samstag in die Schule gehen. Möchten wir eventuell tauschen???

Am nächsten Tag waren wir in der Grundschule, die eng mit dem Kindergarten zusammenarbeitet. Sie haben sich schon für Weihnachten vorbereitet.

Nach dem Besuch in der Grundschule haben wir mit der Projektbesprechung fortgefahren und die Pläne wurden noch ergänzt. Die italienischen Gastgeber hatten für alle kleine persönliche Geschenke mitgebracht. Zum Mittag sind wir in ein Restaurant gegangen, wo wir Meeresfrüchte gegessen haben. Am Nachmittag haben wir ein Naturschutzgebiet besucht, das am Meer liegt.

Nach ein gemütlichen Abendessen mit unseren netten, entgegenkommenden Gastgebern sind wir glücklich und zufrieden schlafen gegangen.

An dem letzten Tag hatten wir ein lockeres Programm. Am Vormittag haben wir die Schule besucht und am Nachmittag haben wir in der Stadt und am Ufer einen Spaziergang gemacht. Wir mussten bald ins Bett gehen, weil wir am Morgen ganz früh losfahren mussten. Von Vasto nach Rom hatten wir eine 4 stündige Zugfahrt vor uns, dann sind wir von Rom nach Budapest geflogen.

Wir können immer wieder erleben, dass aus verschiedenen Ländern Kommende, aber für das gleiche Ziel arbeitende Unterrichtsfachleute viele Ideen miteinander austauschen können.

Dank unseren Kollegen wurden sehr viele Fotos geschossen.